27.11.2011

Das Kinder-, Jugend-, Freizeit- und Familienzentrum (Mehrgenerationenhaus) Gera in Trägerschaft des Deutschen Kinderschutzbundes Stadtverband Gera hat sich erfolgreich um die Teilnahme im Folgeförderprogramm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) beworben. Insgesamt waren 25 Thüringer Mehrgenerationenhäuser erfolgreich im Bewerbungsverfahren, teilte das Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit mit. Mit dieser Anerkennung ihrer bisher geleisteten Arbeit sind sie der dauerhaften Verankerung in der sozialen Infrastruktur ihrer Kommune einen großen Schritt näher.

Für die zweite Phase des Bundesprogramms Mehrgenerationenhäuser 2012-2014 wurde das Anforderungsprofil auf die Themenfelder „Alter und Pflege“, „Integration und Bildung“, „Haushaltsnahe Dienstleistungen“ und „Freiwilliges Engagement“ ausgeweitet. Der Beauftragte für das Zusammenleben der Generationen in Thüringen, Michael Panse, sagte hierzu: „Mit den breiter gefassten inhaltlichen Anforderungen entwickeln sich die Thüringer Mehrgenerationenhäuser zu einem Instrument der Sozialpolitik, dass hilft, den demografischen Entwicklungen besser gerecht werden zu können.“ Mit zusätzlichen fünf noch aus der ersten Programmphase für ein Jahr weiter geförderten Mehrgenerationenhäusern und zwei Neubewilligungen wird Thüringen im Jahr 2012 über 30 Mehrgenerationenhäuser verfügen.

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