15.04.2012

Herr Peter Feickert, Koordinator des gemeinnützigen Vereins, Hospitzbewegung Gera e.V.

Die Bezeichnung Hospiz kommt von dem lateinischen Wort hospitium = Gastfreundschaft, Bewirtung. Ursprünglich waren Hospize von Mönchen errichtete Übernachtungsheime. 

Heute widmen sich diese Einrichtungen der Betreuung, Pflege und Begleitung Sterbender und ihrer Angehörigen. 

Gemäß dem Grundsatz, dass zum Sterben der beste Ort zu Hause sei, konzentriert die Hospizinitiative ihre Arbeit auf die Unterstützung der häuslichen Pflege. 

Die Begleiter besuchen zu Hause, unterstützen die Angehörigen, Freunde und Partner, leisten Beistand in der Abschieds- und Trauerphase. Sie arbeiten eng mit Sozialstationen und anderen Institutionen der ambulanten Versorgung zusammen. Sind keine Angehörigen vorhanden oder in der Lage, die Betreuung und Pflege zu Hause zu übernehmen, vermittelt die Hospizbewegung auch Pflegepaten. Dies sind ehrenamtliche, die einen Sterbenskranken versorgen und begleiten. 

Die Hospitzbewegung Gera e.V. ist eine dieser Einrichtungen. Die GWB "Elstertal" und das Stadtteilbüro Bieblach haben mit dem Verein Kontakt aufgenommen, um auch in Bieblach, wie schon in anderen Stadtteilen, eine Sprechstunde zu organisieren.

Sie findet ab März 2012 jeweils am letzten Mittwoch des Monats in der Zeit von 14.00 - 15.00 Uhr eine offizielle Sprechstunde der Hospitzbewegung Gera e.V. in der Außenstelle des Stadtteilbüro Bieblach, Erich-Mühsam-Straße 10 statt.

Der Koordinator des gemeinnützigen Vereins, Herr Peter Feickert, steht Ihnen hier für Fragen im Bereich der Hospitzarbeit, wie Trauer, Sterben und Tod und dem Umgang mit diesen Themen im familiären Umfeld zur Verfügung.

Außerhalb dieser Zeiten können Sie Herrn Feickert jederzeit unter: 

erreichen.

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