17.06.2012

Evangelisches Jugendhaus „Shalom“ feierte mit vielen Gästen seinen 20. Geburtstag

Fotos: Dagmar Paczulla

„20 Jahre bunte Vielfalt“ – unter diesem Motto stand am 12. Mai das 14. Stadtteilfest rund um das Jugendhaus „Shalom“, das mit seinem 20jährigen Bestehen den Anlass für ein geselliges Beisammensein unter freiem Himmel gab. Viele Besucher aller Generationen waren der Einladung gefolgt.

Jugendjugendpfarrer Michael Kleim erinnerte in seiner Begrüßungsansprache an die Anfänge der Jugendarbeit im „Shalom“ und resümierte: „Unser evangelisches Jugendhaus ist als kulturelles und soziales Zentrum zu einem unverzichtbaren Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens im Stadtteil Bieblach und in der Stadt Gera geworden.“ 

„Wir bieten Kindern und Jugendlichen einen Raum, sich zu treffen, sich auszutauschen und gemeinsam die Freizeit sinnvoll zu verbringen. Nicht zuletzt nehmen wir auch Verantwortung bei der außerschulischen Jugendbildung wahr“, betont Heidi Götze, die Leiterin des Jugendhauses. „Wir wollen all denen Danke sagen, die uns in den letzten 20 Jahren zur Seite standen, uns unterstützt und viele Projekte gemeinsam mit uns inhaltlich gestaltet haben. – Vor allem aber danken wir den Kindern und Jugendlichen, die unsere Angebote annehmen!“ Mit der Kirchgemeinde, dem Fachdienst Kinder- und Jugendhilfe der Stadt Gera, den Mitgliedsverbänden des Stadtjugendrings, der Diakonie, dem Stadtteilbüro und vielen ehrenamtlichen Helfern könne das Jugendhaus auf verlässliche Verbündete für seine nichtkommerzielle Arbeit zählen. 

Die Grüße des Stadtteilbüros Bieblach überbrachte Steffi Nauber. Aus dem Aktionsfonds 2012, der einzelne Projekte der Stadtteilarbeit fördert, wurden 400 Euro für das Stadtteilfest am Shalom bereitgestellt.

Um 14 Uhr startete das Stadtteilfest mit einem bunten Programm. Auf die jüngsten Besucher warteten Spiele und Bastelstände, sie konnten sich schminken lassen, mit einer Goldschmiedin Emailleschmuck anfertigen und dem starken Mann an der Feldschmiede zuschauen. Die ältere Generation verfolgte bei Kaffee und Kuchen ein musikalisches Bühnenprogramm. Eröffnet wurde es mit Darbietungen des Musikprojektes am „Shalom“, westafrikanische Klänge zauberte die Trommelgruppe aus ihren exotischen Instrumenten. Ihr Können zeigten die Jongliergruppe vom Stadtjugendpfarramt, Intchi „Die Perle“, Partyhexer Felix, die Musik- und Tanzgruppe des IKV und andere. Mit fröhlich-frecher Folkore begeisterten die „Tippelbrüder“ Alt und Jung.

Zu den Besuchern des Festes gehörten auch Senioren aus der benachbarten Florentinen Wohnanlage. – Man pflege ein gutes Miteinander, sagt Heidi Götze. „Ab und zu gestalten ihnen unsere jungen Freizeitmusiker einen bunten Nachmittag.“

 

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