14.10.2014
Geschäftsführerin Volkssolidarität Karin Senf, Fachdienstleiterin Stadtentwicklung Yvonne Thielemann, Markus Popp und Geschäftsführerin Martina Schramm GWB "Elstertal" mbH, Stadtteilmanagerin Steffi Nauber (v. l. n. r.) (Stadt Gera)
Die Stadt Gera, vertreten durch den Fachdienst Stadtentwicklung, gab den interessierten Bürgerinnen und Bürgern des Stadtumbaugebietes Bieblach am 4. September 2014 in der neuen Begegnungsstätte der Volkssolidarität in Bieblach, Steigerweg 6, öffentlich Auskunft darüber, was Städtebauförderung ist, wie diese funktioniert und was sie seit 2000 geleistet hat.
Die Fachdienstleiterin Yvonne Thielemann und Stadtplanerin Birgit Ungnad, unterstützt mittels eines PowerPoint-Vortrages „Städtebauförderung in Gera - Das Stadtumbaugebiet Bieblach“, informierten die anwesenden Einwohner über die Städtebauförderung von Bund und Land, deren Unterstützung des Stadtumbaus in Bieblach seit dem Jahr 2000, der Erstaufnahme des Stadtgebietes in das Bund-Länder-Förderprogramm „Soziale Stadt“.
Vorgestellte Beispiele investiver Maßnahmen des Stadtumbaus, sowohl in Bieblach-Ost wie auch Bieblacher Hang haben die Veranstaltungsteilnehmer erkennen lassen, dass die Förderung zwischen 60 bis 100% der Kosten des jeweiligen Projektes betragen hat. Die Stadt aber auch geförderte Dritte, wie z. B. Geraer Wohnungsunternehmen, mussten dadurch erheblich weniger Eigenmittel für die Projekte aufbringen.
Insofern bleibt es für die Stadt von Interesse auch in Zukunft alle gebotenen Möglichkeiten der Städtebauförderung für Projekte der Stadterneuerung zu nutzen.
Als Veranstaltungsort wurde ganz bewusst eine mit Städtebaufördermitteln finanzierte Umgestaltungsmaßnahme einer Kita zu einer für den Stadtteil bedeutenden Begegnungsstätte ausgewählt. Dieses Vorhaben wurde zuletzt im Programm im Jahr 2013 gefördert.
Die Präsentationen und Vorträge aus den Veranstaltungen können als Downloads herunter geladen werden.
In Zukunft soll die Vielfalt der Akteursarbeit vor Ort weiter unterstützt werden und ihre Wirkung sowohl für den Stadtteil als auch über den Stadtteil hinaus für die Bürgerinnen und Bürger erlebbar machen.
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