Chronik 23.05.2003 |
Neues Taubenhaus in Bieblach Am 22.05. wurde in Bieblach ein Taubenhaus übergeben. Auf dem Gelände der Geraer Werkstätten des Vereins Lebenshilfe e.V. ist das über 4 Meter hohe Taubenhaus gut zu sehen. Es ist schon das zweite in Gera, und soll auch einen Beitrag zur Regulierung des Taubenbestandes leisten. Die Taube, das klassische Symbol des Friedens, hat nicht nur Freunde. Gerade in den letzten Jahren hat ihre Zahl stetig zugenommen und so mancher sieht in ihnen eine Belästigung. Begünstigt durch den hohen Wohnungsleerstand und falsche Fütterung sind auch in Bieblach große Taubenschwärme entstanden, die sich in leerstehenden Häusern und Balkonen eingenistet haben. Nicht selten leiden die Tiere an Krankheiten, die die Lebensqualität auch der Menschen beeinträchtigen können. Mit der Errichtung des Taubenhauses soll daher aktiv auf die Fortpflanzung und die Gesundheit der Vögel einfluß genommen werden.
Die Stadt Gera hat daher einen Aufruf an alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt veröffentlicht: Bitte Tauben nicht füttern ! Eine falsche Fütterung ist Tierquälerei. Eine Taube verhungert auch im Winter nicht. Sie kann problemlos viele Kilometer fliegen, um Futter zu finden. Dadurch wird ihr Brutverhalten verringert und es können gesunde Tiere aufwachsen. Nur wenn nicht zu viele Tauben in unserer Stadt leben, können alle gesund sein und ein harmonisches Verhältnis zwischen Mensch und Taube stellt sich ein. Die Taube soll auch weiterhin zum Stadtbild von Gera gehören. Ansprechpartner unter: 0365- 838 3117 OTZ, 23.05.2003 -Mit freundlicher Genehmigung- |
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