Chronik

15.10.2003

 

Radweg entsteht entlang der Thüringer Straße
Fertigstellung bis Jahresende geplant

Der Bau des Radweges entlang der Straßenbahntrasse in die Thüringer Straße hat begonnen. Auf dem ersten Abschnitt von der Alexander-Wolfgang-Straße kommend in Richtung Maler-Fischer-Straße/Höhe Haltestelle Coppistraße hat die Straßen-, Tief- und Rohrleitungsbau GmbH Rodewisch das Erdplanum bereits fertig gestellt. Als Nächstes wird hier die Kabeltrasse für die Beleuchtung gezogen.

Zum ersten Bauabschnitt gehört außerdem eine Radwegverbindung bis zum Skaterpark, erläutert Heike Abel, Sachbearbeiterin Landschaftbau im Tiefbau- und Umweltamt.

Auf insgesamt ca. 700 Meter Länge entsteht ein im Durchschnitt drei Meter breiter asphaltierter und beleuchteter Weg, der die Bedingungen für die zunehmende Zahl der Radfahrer spürbar verbessern wird, denkt Heike Abel. Vorgesehen ist zudem in Höhe der Haltestelle Ernst-Abbe-Straße, etwa in der Mitte zwischen Alexander-Wolfgang- und Maler-Fischer-Straße, ein Verweilplatz mit Bänken und Fahrradständer. Viel Grün gibt es bereits in dieser Region. Dennoch sollen weitere Baumgruppen entlang des Weges gepflanzt werden. 34 Hochstämme werden Mitarbeiter der Firma Trünziger Landschaftsbau aus Langenbernsdorf hier noch dieses Jahr setzen, zuvor aber an den Pflanzstellen den Boden aufwerten.

Rund 245 000 Euro kostet der Radwegbau in diesem ersten Abschnitt. Wobei der Löwenanteil mit rund 80 Prozent aus Mitteln der Städtebauförderung finanziert wird. 20 Prozent bringt die Stadt als Eigenanteil auf.

Wenn es die Witterung zulässt, so Heike Abel, werden die Bauarbeiten und Pflanzungen bis zum Jahresende abgeschlossen sein.

Weiter gehen soll es mit dem Bau des Radweges voraussichtlich im nächsten Frühjahr im zweiten Abschnitt. Der führt dann entlang der Bahntrasse von der Maler-Fischer-Straße bis nach Tinz. Eine kleine Brücke über die Brahme wird entstehen und die bereits vorhandene Brücke genutzt, damit man auf dem Radweg bis zur Tinzer Straße gelangen kann..


OTZ, 15.10.2003 -Mit freundlicher Genehmigung-



Foto: Merenptah



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