Chronik

26.11.2003

 

In Bieblach viele Veränderungen
Gemeinsame Beratung der Stadtteilgremien im Stadtteilbüro Bieblach

Auf zahlreiche positive Veränderungen im Geraer Stadtteil Bieblach konnten Karin Maxara vom Stadtplanungsamt und Stadtteilmanagerin Steffi Sauerbrei bei der gestrigen gemeinsamen Beratung der Stadtteilgremien von Bieblach-Ost und dem Bieblacher Hang verweisen. So habe man auch durch das Engagement der ehrenamtlichen Gremien mit erreicht, dass solche Großprojekte wie die Skateranlage, der Bau des Fuß- und Radweges entlang der Thüringer Straße oder eines Funktionsgebäudes für den Sportplatz in Roschütz fertiggestellt oder zumindest in Angriff genommen wurden. Ein dreitägiges Sommerfest, 98 Veranstaltungen allein in Regie des Deutschen Familienverbandes, Wanderungen, Stadtteilbegehungen und viele andere Aktivitäten haben in Bieblach auch mit dazu beigetragen, das Wir-Gefühl der Bewohner, die Identifikation mit ihrem Wohngebiet auszuprägen.

Aber auch negative Entwicklungen in Bieblach wurden in der Runde ungeschminkt angesprochen. Denn die Einwohner sorgen sich, dass mit der Schließung von Geschäften, der Post oder Kindereinrichtungen der Stadtteil allmählich "ausbluten" könne. Und dafür gibt es untrügliche Anzeichen: Die Einwohnerzahl ist stark rückläufig. Nun wurde in der gestrigen Beratung versucht, Ursachenforschung zu betreiben, ob nun das Wegbrechen von gewachsener Infrastruktur die Bürger zum Wegzug bewegt oder ob durch den allgemeinen Einwohnerrückgang in der Stadt auch Bieblach betroffen ist und sich somit Händler und Gewerbetreibende durch den Umsatzrückgang gezwungen sehen, "ihre Zelte abzubrechen". Klar zum Ausdruck gebracht wurde aber: Man werde sich nicht damit abfinden.


OTZ, 26.11.2003 -Mit freundlicher Genehmigung-




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