Chronik 08.05.2004
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Europäisches Netzwerk "SecurCity"
Am Mittwoch, dem 5. Mai empfing das Stadtteilbüro Gäste von der Universität aus Rotterdam (NL) und der Stadtverwaltung Gera zu einem Arbeitsbesuch. Ziel dieses Gespräch war es, Erfahrungen der Stadtteilmanagerin bezogen auf das Sicherheitsempfinden und -bedürfnis der Bewohner des Stadtteils Bieblach aufzunehmen. Die Stadt Gera ist seit dem 1.1.2004 in ein europäisches Städtenetzwerk mit dem Namen "SecurCity" eingebunden. Ziel dieses Netzwerkes ist der Austausch von Erfahrungen im Bereich der Prävention und Bekämpfung von Kriminalität in den Städten. Der Hauptpartner dieses Netzwerk ist die Stadt Rotterdam. Weitere Netzwerkpartner sind Den Haag, Heerlen (NL), Helsinki, Bari (IT), Birmingham, Glasgow und Leeds. Die Stadt Prag ist assoziierter Partner. Von Seiten der Stadt Gera wird die Netzwerkarbeit durch die iD GmbH in Auftrag von Bürgermeister Norbert Hein betreut. Das EURICUR (European Institute vor Comparative Urban Research) der Erasmus Universität Rotterdam wurde mit der wissenschaftlichen Begleitung des Netzwerkes beauftragt. Im Rahmen der Netzwerkarbeit werden besonders innovative Projekte und Initiativen dokumentiert und in Hinblick auf ihre Übertragbarkeit in andere Städte analysiert. Darüber hinaus wird jede Stadt von der wissenschaftlichen Begleitgruppe aus Rotterdam aufgesucht, mit dem Ziel, wichtige Erfahrungsträger der Städte zum Thema der Sicherheitspolitik bzw. zu einzelnen relevanten Projekten zur Bekämpfung von Kriminalität zu befragen. Die Stadt Gera hat beschlossen, ihre Erfahrungen in den Bereichen der Bekämpfung von Jugendkriminalität und der Auseinandersetzung mit der subjektiven Angst der Bewohner vor Gewalt einzubringen. Der Mehrwert für die Stadt Gera in der Zusammenarbeit im "SecurCity"-Netzwerk liegt im Zugang zu Erfahrungen und besonders gelungenen Projekt anderer europäischer Städte. |
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