Chronik

25.07.2005  
 

Elterninitiative auf dem Spielplatz in der Curt-Böhme-Straße

Etwa 30 Kinder und ihre Eltern trafen sich am 22. 07.05, 15.00 Uhr, auf dem Spielplatz in der Curt-Böhme-Straße.

Im Rahmen eines kleinen Kinderfestes haben sie ihre Wünsche zur Verbesserung der Situation auf dem Spielplatz den Vertretern der GWB "Elstertal" vorgetragen. Die Eltern wünschen sich neuen Sand, attraktivere Spielmöglichkeiten und die Beseitigung einer Gefahrenstelle. Frau Meusel vom Familienzentrum unterstützt die Eltern in ihrem Bemühen, bessere Spielbedingungen für ihre Kinder zu schaffen.

Die GWB finanzierte vorerst neue Bankauflagen und wird weitere Maßnahmen prüfen. Frau Sauerbrei bot den Eltern an, einen Antrag an den Bewohnerbeirat zustellen, um finanzielle Mittel aus dem Aktionsfonds des Stadtteilbüros für Spielzeug zu erhalten.


Foto: Stadtteilbüro


Spielplatzfest mit Bürgerprotesten
Anwohner: Kein Stillstand vor Stadtumbau

Nicht spielende Kinder, sondern fordernde Eltern und Anwohner eröffneten gestern das Spielplatzfest in der Curt-Böhme-Straße. Für das waren erste Erneuerungen an der vergessenen Anlage zwischen Plattenbauten der Anlass. Die Eigentümerin GWB "Elstertal" hatte Geld gegeben, damit Eltern untern Dach des Familienzentrums Sitzbänke bauen konnten. Das aber reicht den Bieblachern nicht. Seit mehr als einem Jahrzehnt wurde der Sand nicht gewechselt. Von den wenigen Spielgeräten ist die Farbe abgeblättert. "Neuer Sand ist geplant für die gesamte Fläche", versichert Birgit Anielack von der GWB. Die Lieferung aber dauert und kostet. Damit lassen sich die Bieblacher nicht abspeisen.

Auch nicht mit dem Argument, dass noch nicht klar sei, was der Stadtumbau für den Platz bringe. "Es kann nicht alles brach liegen, bis irgendwann die Planung steht", forderte Doreen Pusch, Sprecherin der gestern gegründeten Anwohnerinitiative. "Wir sind auch bereit mitzumachen", sagte Susann Scharf, Mutter zweier Kinder. Zwischen den Argumenten von TüV- und anderen Verwaltungshürden und dem Drängen der Bieblacher vermittelten Sandra Meusel vom Familientrum und Steffi Sauerbrei. Die Stadtteilmanagerin bot Förderung für Spielzeug an. Und Birgit Anielack versprach, Anliegen aus Bieblach mit zur GWB zu nehmen. Die Anwohner wollen so oft zum Kinderfest einladen, bis ihr Protest Erfolg bringt.


OTZ, 23.07.2005 -Mit freundlicher Genehmigung-

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