Chronik

26.07.2005  
 

Er hat die Städtepartnerschaft Gera - Arnheim gelebt
Der Niederländer Kees Kentin ist am Dienstag gestorben

Wie ein Blitz hat die Nachricht vom Tod des Arnheimers Kees Kentin die Geraerin Ilona Riese getroffen. "Er hat die partnerschaftlichen Beziehungen zwischen Gera und Arnheim angekurbelt", erzählt Ilona Riese über den 67-jährigen Niederländer, der im Laufe der Jahre zu einem engen Freund geworden ist.Selbstlos ist Kees Kentin gewesen, fügt sie an. Und dass er unzählige Projekte zwischen Gera und Arnheim gestartet und durchgezogen hat. "Kees hat nicht vorher gefragt, er hat es einfach gemacht", weiß Ilona Riese.
Sie denkt dabei an Ausstellungen in Kirchen oder an die aktuelleim Botanischen Garten, die er ebenso organisiert hat wie eine Konzertreise nach Arnheim des Jugendchores der Chorvereinigung Cantabile. Er hat beispielsweise auch den Kontakt zu sozialen Einrichtungen der Stadt Arnheim hergestellt, so dass zwei Studentinnen aus Gera dort ihr freiwilliges soziales Jahr absolvieren konnten.



Feuer und Flamme war Kees Kentin auch für die Bundesgartenschau, die 2007 in Gera und Ronneburg stattfindet. "Als er davon gehört hat, sagte er: Da bringe ich euch 2007 Arnheimer nach Gera", erinnert sich Ilona Riese. "Er ist immer wieder nach Gera gekommen, weil er die Stadt einfach geliebt hat", ist sie sicher. Er hat die Städtepartnerschaft Gera - Arnheim gelebt.

OTZ, 22.07.2005 -Mit freundlicher Genehmigung-


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