Stadtteilgremien setzten sich Ziele
für das Jahr 2007
Bei ihrer 1. Zusammenkunft im neuen
Jahr trafen sich die Mitglieder des Stadtteilgremiums
Bieblach-Ost in der 12. Regelschule. Direktor Jörg Panzer sprach einleitend über den im Sommer
anstehenden Umzug der Schule in das ehemalige Liebe-Gymnasium am Bieblacher
Hang, das sich einer umfangreichen Teilsanierung unterzog. So erhielt
das künftige Schulhaus, erbaut in den sechziger Jahren, neue Fußbodenbeläge
und Fenster, Heizkörper und einen frischen Farbanstrich. Außerdem
können sich Schüler und Lehrer über ein neues Inventar freuen. Jörg Panzer
sprach aber auch davon, dass die Zukunft des Schulgebäudes in der Robert-
Erbe-Straße noch nicht geklärt ist. Geplant sei, eine Teilnutzung des sonst
leerstehenden Gebäudes durch die benachbarte SBBS Gesundheit, Soziales
und Sozialpädagogik. Die Schulturnhalle wird noch ein Jahr genutzt.
Stadtteilmanagerin
Steffi Sauerbrei informierte darüber, dass im vergangenen Jahr
14.500 Euro aus dem Aktionsfonds für Projekte in Bieblach ausgegeben wurden.
Sie stellte in Aussicht, dass auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Aktionen
anstehen und Förderung finden. Sie sprach die Vertreter der einzelnen
Einrichtungen an, zu kooperieren und gemeinsame Veranstaltungsaktionen
abzusprechen.
Dass am 20. April der Frühjahrsputz des Stadtteils stattfindet,
war ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung. Der Vorschlag der Stadtteilmanagerin,
dass sich die Einrichtungen und Vereine im Bieblach-Center präsentieren,
um die Bandbreite der Stadtteilarbeit darzustellen, fand Befürwortung
durch die Vertreter. Die schon zur Tradition gewordenen Veranstaltungen werden
in diesem Jahr fortgesetzt. So organisiert das Stadtteilbüro und die
SBBS für Gesundheit, Soziales und Sozialpädagogik eine 3. Bieblacher Malaktion
für die Jüngsten des Stadtteils. Das Kinder-, Jugend- und Freizeitzentrum
"CM" veranstaltet am 1. Juni auf dem Lagerfeuerplatz eine Kindertagsfeier.
Am 9. November startet der Lampionumzug durch den Stadtteil. Auf Anregung
der Vertreter der Kindereinrichtungen wird die alte Marschroute wieder
angestrebt.
Große Sorge bewegte die Gäste der Vereine "Tischlein deck' dich – die helfende
Hand" und die Ausgabestelle der Tafel. Sie müssen demnächst ihre Unterbringungsmöglichkeiten
in der Hilde-Coppi-Straße verlassen und erhoffen sich bei der Suche nach neuen Räumen
große Unterstützung von der GWB "Elstertal". Die Gremiumsmitglieder waren
sich einig, dass die entstandene soziale Kette für die Bedürftigen nicht
unterbrochen werden dürfe.
OTZ 24.01.2007 -mit freundlicher Genehmigung-
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