Chronik

22.02.2007  
 

Rahmenplanung ist Leitfaden für die Entwicklung des Stadtteiles

Es ist eine positive Entwicklungsbilanz, auf die der Stadtteil blicken kann. Mit der schrittweisen Umsetzung des städtebaulichen Rahmenplanes veränderten sich die Gebiete Bieblach-Ost und Bieblacher Hang. Sie erhielten bereits im Laufe der letzten Jahre immer mehr Aufwertung.
"Die spürbare Veränderung der Wohnqualität setzt für die Bürger große Akzente, sich in ihrem Stadtteil wohl zu fühlen. Durch die gute Zusammenarbeit zwischen dem Stadtteilbüro als Koordinierungs- und Vermittlungsstelle, den Bewohnern und Akteuren vor Ort, den Wohnungsgesellschaften und der Stadtverwaltung wurde das bisher Geschaffene möglich und künftige Ziele greifbar", weiß Stadtplanerin Karin Maxara. Sie hat auch noch genau vor Augen, als zum Beispiel am Roschützer Sportplatz endlich die alte baufällige Baracke durch ein neues Funktionsgebäude ersetzt und die Situation insgesamt durch Mitwirken der Sportler wesentlich verbessert wurde.

Mit der Übergabe des Kinder-, Jugend-, Freizeit- und Familienzentrums "CM" ergaben sich für die Bieblacher Anwohner generationsübergreifend neue Angebote und Freizeitmöglichkeiten. Einen weiteren Höhepunkt bildete im Dezember die Fertigstellung des letzten Bauabschnittes vom Fuß- und Radweg.

Yvonne Thielemann, verantwortlich bei der Stadtverwaltung für den Bereich Stadtsanierung erklärt, dass der Positivtrend auch durch die aktiven Bürger möglich wurde, die erkannten, dass sie das Geschehen im Stadtteil selbst mitbestimmen können. "Es sind viele Puzzleteile, die bei der Umsetzung der städtebaulichen Rahmenplanung ineinander greifen. Wir kommen schrittweise voran, wobei die vorhandenen Investitionsmittel hilfreich waren, um neue Vorhaben anzugehen und Vorhandenes zu erhalten". Auch sie verweist auf die gute Zusammenarbeit mit den Wohnungsunternehmen.

Ein weiteres Ziel ist zum Beispiel die von der GWB "Elstertal" in Umsetzung befindliche Wohnumfeldgestaltung in Höhe der Punkthochhäuser in der Johannes-R.-Becher-Straße. "Gemeinsam mit den Wohnungsgesellschaften ziehen wir an einem Strang, um in den Kernbereichen ein attraktives Wohnumfeld zu schaffen und mit den Rückbaumaßnahmen den Leerstand zu beseitigen. Im infrastrukturellen Bereich liegt uns die Erhaltung und Betreibung der vorhandenen Einrichtungen genauso am Herzen, wie die gezielte Vernetzung zwischen den Schulen, Kitas, Jugend-, Kultur- und Sporteinrichtungen", fügt Yvonne Thielemann weiterhin an. Sie verweist auch auf die gut besuchten Stadtteilspaziergänge.

Dabei bietet sich den Bieblacher Anwohnern vor Ort ganz unkompliziert die Möglichkeit, mit Vertretern der Stadtverwaltung und der Wohnungsunternehmen ins Gespräch zu kommen. Besonders freut sie sich, dass die Bürger die Einrichtung des Stadtteilbüros rege nutzen, sei es um Anregungen und Vorschläge einzubringen oder um sich ehrenamtlich zu engagieren. Karin Maxara ergänzt, dass Aktionen wie Stadtteilhöhepunkte und Veranstaltungen die Bieblacher Anwohner einander näher bringen. Die beiden Mitarbeiterinnen der Stadtverwaltung arbeiten mit Engagement, Geplantes umzusetzen und freuen sich über jeden noch so kleinen Erfolg. Damit immer mehr Bieblacher Anwohner aktiv für den Stadtteil mitwirken, ist die aktuelle Information unerlässlich.

In der monatlich erscheinenden Stadtteilzeitung werden die Bewohner über das Neueste informiert. Auch die steigenden Zugriffszahlen seit der Einrichtung der Webseite www.bieblach.de belegen, dass ein großer Informationsbedarf besteht.



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