Chronik

16.11.2007  
 

Interessante Film- Veranstaltungen im Shalom

Medien im Dialog im EJ Shalom - Ein Projekt der interkulturellen Bildungsarbeit
Das Evangelische Jugendhaus Shalom, Berliner Str.208, veranstaltet in Zusammenarbeit mit dem Landesfilmdienst Thüringen e.V. Zentrum für Medienkompetenz, eine Filmreihe für Kinder, Jugendliche, Eltern, Lehrer, Erzieher und Sozialpädagogen.
Zur Veranstaltung wird ein filmkultureller, -pädagogischer Rahmen geboten. Für eine Filmeinführung und/oder ein Filmgespräch stehen Fachleute zur Verfügung. Das sind Experten über das jeweilige Filmthema oder Personen, welche am Film mitgewirkt haben. Zu dieser Veranstaltungsreihe möchten wir sie recht herzlich einladen.
Die Anmeldung für die Angebote kann von Mo bis Freitag zwischen 12-20 Uhr unter der Telnr. 0365/413111 erfolgen. Filmangebote:
Freitag - 23.11.07 - 16.00 Uhr

„Lost Children“ - Dokumentarfim, Deutschland 2005, 96min.
LOST CHILDREN ist ein bewegender Film über die gemeinste Form des Kriegs - den Einsatz von Kindern als Soldaten. Kinder werden entführt, bewaffnet und gezwungen, ihre eigenen Familien zu ermorden. Die Probleme Afrikas scheinen weit entfernt, LOST CHILDREN erlaubt uns einen persönlichen Blick in den Alltag dieser Kinder und ihrer Familien in den Flüchtlingslagern Nord-Ugandas.
Zu diesem Film ist ein Experte zu Fremde Kulturen, Dritte Welt, Gewalt und Krieg vertreten.
Dienstag - 04.12.07 – 19.30 Uhr

„Eine unbequeme Wahrheit“ - Dokumentarfim, USA 2006, 100min.
Er ist der ehemalige "nächste Präsident der Vereinigten Staaten". Nach seiner umstrittenen Wahlniederlage im Jahr 2000 machte Al Gore etwas völlig Unerwartetes: Er reiste durch die USA, um die Bevölkerung über die globale Erwärmung und ihre Folgen zu informieren.
An diesem Abend ist Thomas von der Gönna, Diplom- Politologe und Medienpädagoge als Referent vertreten.


Mittwoch -12.12.07 (Anfangszeit steht noch nicht fest !)
„Roaming Around“ - Dokumentarfilm, Deutschland 2007, 53 min.
„Sodom und Gomorrha“ nennen die Einwohner der Ghananischen Millionenmetropole Accra die Heimat der Gestrandeten, Heimatlosen, Diebe, Zuhälter und Straßenkinder. Eine wilde Siedlung am Rande des Agbogbloshie-Marktes. In Accra wurden aktuell 20.000 Straßenkinder gezählt, die der Perspektivlosigkeit des Dorflebens entflohen sind. Die Schriftstellerin Amma Darko blickt jeden Tag aus ihrem Fenster auf das Treiben des Marktes. „Das Phänomen der Straßenkinder“, sagt sie, „ist schlicht und einfach ein Symptom extremer Armut, Korruption, Unterentwicklung, unzeitgemäßer Traditionen, all die Dinge, die unsere Gesellschaft zutiefst prägen. Mit der Zeit ist mir klar geworden, dass hinter jedem Gesicht da draußen auf der Straße eine ganz persönliche Geschichte steht.“
An diesem Abend wird die Regisseurin Brigitte Bertele zu Gast im Jugendhaus Shalom sein.

 


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